Transnationales Social Media Projekt „Mind_Netz“ geht an den Start. Berlin/Stuttgart, 8.11.2016 – Die deutschen Minderheiten im Fokus: Mind_Netz kuratiert und verbreitet deutschsprachige Inhalte aus Medien der deutschen Minderheiten – aus dem östlichen Europa und der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten – über Facebook, VKontakte, Twitter und YouTube. So lässt Mind_Netz grenzübergreifend an der Vielseitigkeit der Lebenswelten deutscher Minderheiten teilhaben.
Die Mind_Netz-Redaktion, die im ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) angesiedelt ist, scannt dazu täglich über 40 Onlinemedien, Zeitungen, Zeitschriften, Radio- und Fernsehsendungen der deutschen Minderheiten. Darüber hinaus bezieht Mind_Netz Blogger und junge Medienmacher ein, die einen persönlichen Einblick in die Kultur der deutschen Minderheiten geben.
Den offiziellen Start von Mind_Netz werden Staatsministerin Maria Böhmer und der Bundesbeauftrage für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Hartmut Koschyk am 8. November 2016, um 12:15 Uhr im Auswärtigen Amt begleiten. Folgen Sie Mind_Netz schon jetzt auf Facebook, Twitter, YouTube und VKontakte!
Hartmut Koschyk hat 2014 das Projekt mitinitiiert. Für die Idee spielt die Nutzung medialer Angebote über Social Media eine zentrale Rolle: „Mind_Netz ist ein innovatives Medienprojekt, das Informationen über die geografisch weit verstreute Minderheit bündelt und sichtbar macht.“
ifa-Generalsekretär Ronald Grätz sieht zudem eine zentrale Aufgabe des ifa durch Mind_Netz erfüllt: „Als Mittlerorganisation wollen wir interkulturellen Austausch fördern und dauerhafte Netzwerke knüpfen. Mind_Netz nutzt dazu zeitgemäße Kommunikationswege und ist damit nah an den Menschen.“
Mind_Netz informiert und vernetzt deutsche Minderheiten und alle, die sich für das aktuelle Zeitgeschehen in den osteuropäischen Ländern interessieren. Mind_Netz ist ein Gemeinschaftsprojekt des ifa und der deutschsprachigen Medien in Mittelost- und Südosteuropa sowie der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten. Es wird vom Auswärtigen Amt gefördert.
Das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen)
Mit seinem Bereich Integration und Medien leistet das ifa einen Beitrag zum europäischen Einigungsprozess, zu den kulturellen Beziehungen innerhalb und außerhalb Europas und fördert ein positives Deutschlandbild. Dazu unterstützt es seit den Neunzigerjahren die deutschen Minderheiten in Mittelosteuropa (MOE), Südosteuropa (SOE) und in der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) dabei, als zivilgesellschaftliche Akteure und Brückenbauer zu wirken und sich professionell zu positionieren. Das Potenzial dafür ist groß: Minderheiten sind professionelle Mittler zwischen den Kulturen und geben wertvolle Impulse für ein Zusammenleben in Vielfalt. Voraussetzung dafür ist, dass die Minderheiten sowohl institutionell als auch personell gut aufgestellt sind, selbstbewusst auftreten, gesellschaftlich anerkannt sind und über attraktive Programme verfügen. Das ifa fördert deshalb bestimmte Themenbereiche mit erprobten Instrumenten. Das ifa ist weltweit vernetzt und setzt auf langfristige, partnerschaftliche Zusammenarbeit. Es wird gefördert vom Auswärtigen Amt, dem Land Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart.
Mehr Informationen erhalten Sie auf der offiziellen Seite des Instituts für Auslandsbeziehungen.
20.04.2018
Deutsche-Partner
Bernd Fabritius in Moskau: Moskauer Deutsche Zeitung feiert 20jähriges Jubiläum der WiedergründungDer neue Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Dr. Bernd Fabritius machte seinen ersten offiziellen Besuch bei der deutschen Minderheit in Russland.
20.04.2018
Veranstaltungen
Gesangsseminar in SorkinoVom 26.-30. April findet in Sorkino (Gebiet Saratow) das „Seminar für Leiter von ethnokulturellen Workshops im Wolgagebiet und Südwestrussland für (Chor-)Gesang“ statt.
20.04.2018
Partnerschaften
Praktikumsbericht aus DeutschlandVom 4.- 17. März absolvierte Natalja Alejnikowa ein Praktikum im deutsch-russischen Kindergarten „Skaska“ in Frankfurt am Main und erhielt einen Einblick in zweisprachige Kindergärten in Deutschland. Lesen Sie hier den Praktikumsbericht der Leiterin des Deutschclubs „Nadeschda“ in Michailowskoje (Region Altai).
19.04.2018
Wissenswertes
Mehr Recht auf SpracheHoffnung für die russische Minderheit in Europa - ein Artikel der Moskauer Deutschen Zeitung.
19.04.2018
Wissenswertes
Die RusslandvermittlerJournalisten geben Einblick in 20 Jahre Berichterstattung - ein Artikel der Moskauer Deutschen Zeitung.
18.04.2018
Wettbewerbe, Ausschreibungen
Wettbewerbsstart für die Teilnahme am Sprachlager für RusslanddeutscheDer IVDK verkündete den Wettbewerbsstart für die Teilnahme am ethnokulturellen Sprachlager für russlanddeutsche Kinder und Jugendliche. Teilnahmeschluss ist der 15. Mai 2018.
18.04.2018
Deutsche-Partner
Deutsch lernen mit MusikJeder Deutschlehrer sucht nach interessanten Wegen, um seinen Teilnehmern die Sprache näherzubringen - so auch die Dozenten der Kurse "Hallo Nachbarn. Neu". Sie erweitern ihre Kompetenzen, besuchen verschiedene Seminare und Kurse. Am 27. März nahmen Dozenten für deutsche Sprache in Potsdam an einem Workshop mit Marco Elert vom Goethe-Insitut teil.
17.04.2018
Wissenswertes
Über uns: Die Moskauer Deutsche Zeitung feiert ihr 20. JubiläumÜber den 20. Geburtstag der Moskauer Deutschen Zeitung, der letzten Freitag gefeiert wurde, berichtete die Auslandshandelskammer Russland in ihrem heutigen "Morgentelegram".
13.04.2018
Deutsche-Partner
Bernd Fabritius besucht Deutsch-Russisches Haus in MoskauAm 13. April besuchte Dr. Bernd Fabritius, neuer Bundesbeauftragter für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, im Rahmen seines ersten offiziellen Besuchs in Russland das Büro der föderalen Strukturen der Selbstorganisation der Russlanddeutschen.
13.04.2018
Wissenswertes
Bernd Fabritius empfängt Bernard GaidaDer Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius hat am 12. April den Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten in Europa (AGDM), Bernard Gaida empfangen.
13.04.2018
Veranstaltungen
Resultate des „Tollen Diktats 2018“ im DRH Moskau bekanntgegebenDie Ergebnisse der gesamtrussischen Aktion „Tolles Diktat 2018“ im Deutsch-Russischen Haus in Moskau stehen fest. Die Aktion fand am 21. Februar anlässlich des UNESCO-Tags der Muttersprache statt. Mehr als 70 Menschen haben in Moskau teilgenommen.
11.04.2018
Deutsche-Partner
Das Bundeskabinett beruft Dr. Bernd Fabritius zum neuen Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale MinderheitenDas Bundeskabinett hat heute Dr. Bernd Fabritius zum neuen Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten berufen. Am 13. April wird Fabritius erstmals nach Moskau reisen.
11.04.2018
Deutsche-Partner
Bernd Fabritius: „Das Bedürfnis nach Heimat ist Realität“Der designierte Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius im Interview mit der Zeit.
11.04.2018
Partnerschaften
Heinrich Martens nimmt an Sitzung der Föderalen Agentur für Nationalangelegenheiten teilAm Donnerstag, den 5. April, fand eine erweiterte Sitzung der Föderalen Agentur für Nationalangelegenheiten Russlands statt. In der Sitzung wurde die Umsetzung der Landespolitik erörtert, die Ergebnisse der Arbeit der Agentur im vergangen Jahr analysiert und Pläne für 2018 erstellt.
06.04.2018
Veranstaltungen
Religion im 21. Jahrhundert - Sinnstifter, Wertekompass oder Störenfried? Moskauer Gespräche am 11. AprilOb in der Kopftuchdebatte in Deutschland, dem Karikatur-Eklat in Dänemark, dem Burkini- Streit in Frankreich, dem „Gesichtsverhüllungsverbot" in Österreich oder dem Gesetz zum Schutz religiöser Gefühle in Russland: Glaubensfragen treten immer wieder in den Brennpunkt, wenn Gesellschaften ihre kulturellen Fundamente diskutieren und definieren. Seien Sie dabei bei den II. Moskauer Gesprächen 2018 am 11. April.